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Das Ende der Einheit

Theologischer Streit im frühen Christentum

Das Ende der Einheit
Ausgehend von einer Handvoll Getreuer eines gewissen Jesus, brachte es das Christentum zur Staatsreligion im Römischen Reich. Als das Imperium zerbrach, endete auch die Einheit der Reichskirche. Theologische Dispute führten zu weiteren Aufspaltungen.

Ausgangspunkt der christlichen Mission war Palästina, die Heimat Jesu. Mit den Reisen des hellenistischen Diasporajuden Paulus überschritt das Christentum diese engen Grenzen und richtete sich nun an alle Bewohner des Römischen Reichs. Damit verbunden waren die Betonung der eigenen christlichen Identität und die schrittweise folgende Trennung vom Judentum. Die Gläubigen wandten sich in dieser Zeit einer Religion zu, die in ihren wesentlichen Institutionen (Ämter, Riten) noch im Aufbau begriffen war. Und auch nach der Bekehrung blieben die Christen Teil der antiken paganen Kultur und Gesellschaft.

Der universalistische Anspruch des Christentums, das heißt das Ziel der Bekehrung aller Menschen, ergibt sich aus dem Taufbefehl, den Jesus seinen Jüngern gab: „Geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe“ (Matthäus 28, 18 –20). Faktisch beschränkte sich die Mission allerdings in den ersten Jahrhunderten zunächst auf das Territorium des Römischen Reichs, wo die Christen bis Mitte des 4. Jahrhunderts eine kleine, allerdings auffällige und stetig wachsende Minderheit bildeten. …

Den vollständigen Artikel finden Sie in DAMALS 12/2014.

Prof. Dr. Josef Rist

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