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Mit Gottes Gunst zur Krone

Aufstieg zum Monarchen

Mit Gottes Gunst zur Krone
Karl IV. versicherte sich der Unterstützung des Papstes, eines alten Freundes, um höchste Ehren zu erlangen. Seinen Aufstieg zum Herrscher über Böhmen und zum römisch-deutschen König begriff er als Folge eines Lebens voller Pflichterfüllung und Gottesfurcht.

Du wirst dereinst noch römischer König werden!“. „Und du wirst davor noch Papst sein!“ – So unterhielten sich zwei enge Freunde am päpstlichen Hof in Avignon im Jahr 1340. Der eine war Karl, der spätere Karl IV., der andere Kardinalbischof Pierre Roger, der schon kurz darauf als Clemens VI. (1342 –1352) den Papstthron bestieg. Der geistliche Freund, ein Südfranzose mit glänzenden Verbindungen zur Kurie und auch zum Hof des Königs von Frankreich, war 26 Jahre älter als Karl. Aber die enge Bindung zwischen den beiden war von fundamentaler Bedeutung für das Leben und den Aufstieg Karls.

Woher wissen wir so gut darüber Bescheid, von wem Karl beeinflusst wurde? Weil er, so die Antwort, selbst dar‧über geschrieben und über seine frühen Lebensjahre bis 1346 eine Selbstbiographie verfasst hat (siehe auch Kasten Seite 18). Dieses Werk kann man gewiss als sensationell bezeichnen, denn von keinem anderen Herrscher des Mittelalters besitzen wir ein solches Zeugnis. Es führt uns nah an Karl heran – zumindest an den Mann, als den er sich selbst darstellen wollte. …

Den vollständigen Artikel lesen Sie in DAMALS 11/2016.

Prof. Dr. Stefan Weinfurter

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