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Als Gelehrter ein Riese

Der Kaiserbiograph Einhard

Als Gelehrter ein Riese
Zum Kriegsmann hätte er nicht getaugt – dafür war der Franke Einhard (um 770 – nach 839) zu klein und schwächlich. Stattdessen bekam er die Chance, sein geistiges Potential zu entwickeln. Er wurde zum Gelehrten, zum Kaiserberater und zum Biographen Karls des Großen.

Über Einhards Herkunft, Familie und Kindheit ist wenig bekannt. Wie bei den meisten Personen des Frühmittelalters kennen wir weder seinen Geburtstag noch sein Geburtsjahr. Den Menschen damals war die Geburt nicht der Erinnerung wert: Allzu viele starben noch als Säuglinge oder Kleinkinder. Warum also hätte man sich den Tag der Geburt merken sollen? Als dies natalis („Geburtstag“) galt erst der Todestag eines Menschen: Denn erst jetzt, so meinte man, begann das eigentliche, das ewige Leben. So lässt sich im Fall Einhards nur sagen: Irgendwann um das Jahr 770 herum erblickte er das Licht der Welt.

Gesichert ist, aus welcher Region er stammte. Ein anderer Gelehrter, der Mönch Walahfrid Strabo, brachte bald nach Einhards Tod Anfang der 840er Jahre eine Neuauf‧lage von dessen Karlsbiographie heraus. Im Vorwort stellte er auch den Autor näher vor: Einhard sei „in der östlichen Francia geboren“, so erfahren wir hier, „in dem Gau, der Maingau heißt“; und er habe im Kloster Fulda „die ersten Anfänge seiner kindlichen Ausbildung“ erhalten…

Den vollständigen Text lesen Sie in DAMALS 5/2016.

Prof. Dr. Steffen Patzold

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