Johann Carl Wilhelm Spiecker, geboren 1856 in Boppard am Rhein und aufgewachsen in einer pietistisch orientierten Familie, stellte sich nach einem Theologiestudium in den Dienst der „Rheinischen Missionsgesellschaft“ (RMG). Er wurde Leiter der Missionsschule in Barmen und Inspektor der RMG für Afrika und Borneo. Seine Reiseeindrücke hielt Spiecker auf 2050 Tagebuchseiten fest; herausgegeben wurde der Text jetzt von Lisa Kopelmann und Martin Siefkes (Johannes Spiecker, Mein Tagebuch: Erfahrungen eines deutschen Missionars in Südwest-Afrika 1905 –1907. Berlin 2013). Betätigte sich Spiecker auf seiner Reise wirklich als „Anwalt der Eingeborenen“, wie er selbst es sah? …
Den vollständigen Artikel finden Sie in DAMALS 03/2013.
Dr. Heike Talkenberger