Auf einer Bergkuppe in den Blue Ridge Mountains im US-Staat Virignia thront eine der meistbesuchten historischen Stätten der USA: Monticello, das An‧wesen des Gründervaters Thomas Jefferson. 40 Jahre lang konzipierte und baute Jefferson an seinem „kleinen Berg“. Fernab der umtriebigen Hauptstadt Washington sollte es ein von seinem geliebten Frankreich inspiriertes Refugium werden. Hier empfing der Hausherr Verwandte im Geiste: Menschen, die dem Vielbegabten – Staatsmann und Philosoph, Erfinder und Naturforscher, Architekt und Agronom – intellektuell zumindest halbwegs das Wasser reichen konnten.
US-Präsident John F. Kennedy begrüßte während seiner Amtszeit auf Monticello einmal eine Zusammenkunft von Nobelpreisträgern mit den Worten, dies sei die beeindruckendste Versammlung menschlichen Geistes, die je an diesem Ort Einzug gehalten habe – mit Ausnahme natürlich jener Abende, an denen Thomas Jefferson hier allein dinierte. …
Den vollständigen Text lesen Sie in DAMALS 3/2015.
Dr. Ronald D. Gerste