In der Nacht zum 1. September 1666 brach ein Brand in einer Bäckerei im Zentrum von London aus und erfasste schnell umliegende Häuser. Kleinere Brände waren keine Seltenheit in dieser Zeit, so dass auch der herbeigerufene Bürgermeister die Sache nicht ernst nahm. Doch starker Wind fachte das Feuer immer mehr an, so dass schon bald größere Teile der Londoner Altstadt in Flammen standen. Panik brach aus, die Einwohner versuchten, ihr Eigentum zu retten und aus dem Inferno zu entkommen. Organisierte Löschaktionen kamen gar nicht zustande.
Warum hatte es keine effektiven Versuche gegeben, den Brand zu löschen? Mit dieser Frage befasst sich Christoph Heyl in einem Aufsatzband über das Scheitern in der frühen Neuzeit. Zunächst einmal waren die Methoden der Brandbekämpfung damals noch sehr rudimentär – es gab noch keine effizienten Feuerspritzen.
Den vollständigen Text lesen Sie in DAMALS 5/2016.
Dr. Heike Talkenberger