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Klischeefreie Walzerkönige

Museum der Johann Strauss Dynastie

Klischeefreie Walzerkönige
Wien nennt sich „Welthauptstadt der Musik“. Aber die wissenschaftliche Forschung über die Walzer-Dynastie Strauss, der Wien maßgeblich diesen Titel verdankt, war der Stadt bislang kein besonderes Anliegen. Ein neues Strauss-Museum soll das jetzt ändern.

Wer sich bislang in Wien auf Spurensuche nach der Komponistenfamilie Strauss machte, wurde enttäuscht. Von ein paar Statuen und Straßennamen ab‧gesehen, gab es nur die Gedenkstätte in der Praterstraße 54, die das Wien Museum betreibt. Hier wird vorrangig der berühmteste der Wiener Walzerkönige, Johann Strauss Sohn (1825 –1899) gefeiert, andere Familienmitglieder – neben Johann Strauss Vater (1804 –1849) vor allem dessen weitere Söhne Joseph (1827–1870) und Eduard (1835 –1916) – und Musikgrößen des Biedermeier bleiben Randfiguren. Der Reiz besteht vor allem darin, dass Strauss in der Praterstraße gewohnt hat; hier komponierte er 1867 den „Donauwalzer“, bis heute die heimliche Hymne Österreichs.

Seit kurzem kann man sich in Wien erstmals umfassend über die Geschichte und die historische Bedeutung dieser sowohl legendären als auch außergewöhnlichen Komponistenfamilie informieren. Im April 2015 öffnete in der Müllnergasse 3 das „Museum der Johann Strauss Dynastie“ seine Tore. Initiator und Museumsdirektor ist Helmut Reichenauer, Musikwissenschaftler und leidenschaftlicher Sammler von Dokumenten und Preziosen der Strauss-Familie sowie Verfasser mehrerer Strauss-Dokumentationen. …

Den vollständigen Artikel lesen Sie in DAMALS 12/2015.

Rudolf Gruber

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or|kan|ar|tig  〈Adj.; Meteor.〉 wie ein Orkan, in der Stärke eines Orkans ● ~e Böen; ~er Beifall 〈fig.〉

Ge|sund|heits|zu|stand  〈m. 1u; unz.〉 gesundheitliches Befinden ● guter, schlechter ~; jmdn. auf seinen ~ hin untersuchen

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