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Warum der Tod ein Wiener ist

Museum: Bestattungsmuseum Wien

Warum der Tod ein Wiener ist
Wien macht sich über den Tod lustig, nimmt aber den eigenen Totenkult todernst. Im 2014 neueröffneten Bestattungsmuseum, das lange Zeit das einzige Europas war, wird die Geschichte des Sterbens nicht nur erzählt, sondern inszeniert.

Niemand ist vor dem berüchtigten Schmäh der Wiener sicher – auch nicht der Tod. Wohl nur in Wien singt man von „schönen Madln“ und der „schönen Leich’“ in der gleichen heiter-melancholischen Tonlage. Oft wird die Angst mit Sarkasmus verdrängt, ein geflügeltes Wort lautet: „In Wien musst du erst sterben, wenn du berühmt werden willst – aber dann lebst lang.“ Und den legendären Spottsänger Georg Kreisler brachte der Totenkult seiner Heimatstadt zu der Erkenntnis: „Der Tod, das muss ein Wiener sein.“

Auch die freundliche Museumsführerin Helga Bock erweckt mit ihrer locker-heiteren Art der Begrüßung eher den Eindruck, als wollte sie zu einer Party statt zu einer Führung durch ein inszeniertes Totenreich einladen. „Viele Leute haben Hemmungen, und die will ich ihnen nehmen“, erklärt die Kommunikationsexpertin. Bock hat über das Wiener Bestattungsmuseum eine Masterarbeit geschrieben. …

Den vollständigen Artikel lesen Sie in DAMALS 12/2016.

Rudolf Gruber

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