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Westliches Wissen in China

Forschung

Westliches Wissen in China
Ein neues Forschungsprojekt der Tübinger Sinologie befasst sich mit der chinesischen Übersetzung von Georgius Agricolas „De re metallica“ von 1640.

Als sensationell kann die kürzlich in der Bibliothek von Nanjing erfolgte Wiederentdeckung eines Manuskripts gewertet werden, das über 350 Jahre lang verschollen war. Es handelt es sich um die Übertragung von Georgius Agricolas „De re metallica“ aus dem Jahr 1556 ins Chinesische. Sie wurde vom Kölner Jesuitenmissionar Johann Adam Schall von Bell auf Initiative des chinesischen Beamten-Gelehrten und Astronomen Li Tianjing in den Jahren 1638 bis 1640 erstellt.

Der bedeutende deutsche Gelehrte Georgius Agricola (eigentlich Georg Pawer) hatte mit „De re metallica“ die erste systematische Darstellung des Berg- und Hüttenwesens verfasst. Eine lateinische Erstausgabe der Schrift kam in den frühen 20er Jahren des 17. Jahrhunderts zusammen mit mehreren hundert anderen westlichen Büchern nach China.

Den vollständigen Text lesen Sie in DAMALS 5/2016.

Prof. Dr. Hans Ulrich Vogel

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Oboe da Cac|cia  〈[–bo da kata] f.; – – –, –n – –; Mus.〉 gebogene Altoboe des frühen 18. Jh. in der Tonlage F [ital., ”Jagdoboe“]

Bra|vour|arie  〈[–vura:ri] f. 19; Mus.〉 = Bravurarie

Ef|fe|renz  〈f. 20; Med.〉 Herausleitung von Sinneswahrnehmungen vom Zentralnervensystem zur Peripherie (bes. zu Muskeln); Ggs Afferenz … mehr

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