Platz 2 in der Rubrik „Biographien“ beim DAMALS-Buchwettbewerb 2014
Jürgen Kaube, Soziologe und Ressortleiter bei der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, stellt in seinem glänzend geschriebenen Buch klar: Der Jurist, Historiker, Soziologe und Nationalökomom Max Weber ist nicht nur durch seine einflussreichen Schriften bedeutsam geworden, wichtig für heute ist vor allem die Tatsache, dass Weber ein Mensch zwischen zwei Welten war: Geboren 1864, war er „Exponent der protestantischen, preußischen, großbürgerlichen Elite“, deren tiefe Krise er in den 1920er Jahren erlebte.
Rezension: Dr. Heike Talkenberger