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Erdbeben in Sparta

464 v. Chr.

Erdbeben in Sparta

Ein Hase hatte sich in das Gymnasium von Sparta verirrt. Hier waren gerade einige junge Spartaner mit sportlichen Übungen beschäftigt. Doch ein paar von ihnen rannten dem ungewöhnlichen Gast lachend hinterher, als er wieder nach draußen lief. Gerade als sie das Gebäude verlassen hatten, begann die Erde zu beben, das Gymnasium stürzte ein. Diejenigen, die nicht dem Tier gefolgt waren, wurden von den Trümmern begraben. Dieses Erdbeben, das sich im Jahr 464 v.Chr. in Sparta ereignete, erlangte durch die ungewöhnlich hohe Zahl an Opfern traurige Berühmtheit: 20000 Menschen sollen damals ums Leben gekommen sein. Zudem nutzten die Heloten, die von den Spartanern versklavten Ureinwohner der Peloponnes, die günstige Gelegenheit zu einem Aufstand. Sie verschanzten sich auf dem Berg Ithome, wo sie den Spartanern zehn Jahre lang Widerstand leisten konnten. Die militärische Stärke der Spartaner wurde durch das Erdbeben für längere Zeit stark geschwächt. In der Zwischenzeit gelang es einem anderen Staat im griechischen Raum, zum wichtigen Konkurrenten um die Macht heranzuwachsen: Athen.

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