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Das höfische Spiel von Sein und Schein

Geschichte|Archäologie

Das höfische Spiel von Sein und Schein

Manierismus“ heißt eine an die italienische Renaissance anschließende Stilrichtung, die sich durch eine besonders originelle Bildgestaltung der Künstler auszeichnet. Verdrehte oder gelängte Körper, ungewöhnliche Perspektiven oder eine expressive Körpersprache als Ausdruck menschlicher Emotionen zeichnen die Bilder der Manieristen, ihre „Maniera“, aus.

Das Städel präsentiert noch bis zum 5. Juni 2016 herausragende Werke von Jacopo Pontormo, Agnolo Bronzino, Rosso Fiorentino oder Andrea del Sarto. Sie alle arbeiteten in Florenz, wo die Bankiersfamilie der Medici 1512 erneut an die Macht gelangt war. In den Kontext von deren Machtpolitik und Kunstförderung stellt die Schau daher die gezeigten Gemälde, Skulpturen und Zeichnungen. Diese inszenieren sowohl die Selbststilisierung des mondänen Stadtadels als auch das höfische Spiel von Sein und Schein. Informationen zum historischen Kontext und kurze Bildinterpretationen kann man sich schon vor dem Ausstellungsbesuch im „Digitorial“ zu Gemüte führen. Der Katalog ist im Prestel Verlag, München, erschienen.

Quelle: Staedelmuseum Frankfurt
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