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Kunst und Markt in den Niederlanden

Geschichte|Archäologie

Kunst und Markt in den Niederlanden
Jugendliche Musikanten und ein Zwerg (Gemälde von Jan Miense Molenaer, um 1630/1635). (SØR Rusche Sammlung Oelde/Berlin)

Dass sich in den Niederlanden des 17. Jahrhunderts, im „Goldenen Zeitalter“, der moderne Kunstmarkt herauszubilden begann, ist eine bekannte These. Hier trafen wohlhabende bürgerliche Käuferschichten auf talentierte Künstler und findige Kunsthändler, die Angebot und Nachfrage zusammenführten. Das Bucerius Kunst Forum in Hamburg beleuchtet in der Ausstellung „Die Geburt des Kunstmarktes. Rembrandt, Ruisdael, van Goyen und die Künstler des Goldenen Zeitalters“ noch bis zum 7. Januar 2018, wie dieser Kunstmarkt eine ganz neue Kunst hervorbrachte.

Religiöse oder antike Themen für Kleriker und Adel waren nicht mehr gefragt. Die Kommerzialisierung hatte großen Einfluss auf Techniken, Darstellungsformen und Themen der Gemälde, denn die Künstler arbeiteten zunehmend für einen anonymen Markt. Wie die Kunsthändler agierten, wird am Beispiel des Kaufmanns Johannes de Renialme erklärt. Zu sehen sind eindrucksvolle Gemälde: Seestücke von Simon de Vlieger, Stillleben von Willem van Aelst, Porträts von Rembrandt und Gerard Dou oder Genreszenen von Adriaen van Ostade. Der Katalog ist im Hirmer Verlag, München, erschienen.

Quelle: Redaktion DAMALS
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